Titelthema: Im Frühtau zu Berge – Zu Gast beim Nationalen Frauenwanderbund
Es war das Aufregerthema schlechthin, das die Schlagzeilen der Mainstreampresse im Sommerloch 2020 füllen sollte: Gruppen von Mädchen und jungen Frauen ziehen durch deutsche Wälder und Städte, sie tragen Röcke, lange Haare und singen deutsche Volkslieder. In einer Zeit, in der das Regime jede Form von Deutschtum und althergebrachten Traditionen aufs Bitterste bekämpft, waren die wandernden Frauengruppen ein gefundenes Fressen für die Mainstream-Journaille, sogar eine vermeintliche Wiederauferstehung des „Bundes Deutscher Mädel“ wurde gewittert. Doch was hatte es nun wirklich mit den wandernden und singenden Frauengruppen auf sich? Unsere Reporterin Frida Dentiak hat sich einem Treffen des „Nationalen Frauenwanderbundes Thüringen“ angeschlossen und hatte anschließend Interessantes zu berichten.
Das sind die weiteren Themen dieser Ausgabe:
Michael Brück berichtet von der Querdenker-Demo am 29. August in Berlin und vom vermeintlichen „Reichstags-Sturm“, wir sprachen mit der Bürgerrechts-Initiative „Artikel 5“ und berichten von einem Seminar der Partei „Der III. Weg“ in Plauen. In dem Aufsatz „Der politische Staubsaugervertreter“ untersucht Manfred Breidbach das schädliche Wirken politischer Opportunisten in radikalen Parteien, und Maik Mosebach analysiert in „Das moderne Sklaventum“ die verschiedenen Herrschaftsmechanismen des Regimes. In „Junges Europa“ geht es um bekannte und weniger bekannte europäische Vordenker wie Pierre Drieu La Rochelle und Sir Oswald Mosley. In den „Geschichten aus Merkeldeutschland“ beschreibt Einarr Merkelsson mit bitterer Ironie den grassierenden Corona-Wahnsinn. Der Rezensionsteil ist mit fünf CD- und zwei Buchbesprechungen wieder sehr gut gefüllt, die Glosse von Andreas Ulrich und der erste Teil der Analyse des „Volksverhetzungs“-Paragraphen komplettieren die Herbstausgabe 2020.
62 Seiten, DIN A4
Diesen Artikel haben wir am 04.04.2021 in unseren Katalog aufgenommen.