Dabei weiß in Wahrheit jeder Mensch, was Rassen sind, und kann sie mit dem bloßen Auge problemlos erkennen. Was also steckt hinter dem Dogma „Rassen gibt es nicht“? Ist es wissenschaftlich fundiert, oder gibt es Gegenargumente? Wie konnte es sich bis heute immer weiter verfestigen?
Dieses mutige Buch beleuchtet die Herkunft der „Rassenleugner“, ihre allmähliche Durchsetzung im westlichen Geistesleben und die gravierenden Folgen für Forschungsfreiheit und wissenschaftlichen Diskurs.
Der Autor
Andreas Vonderach, geb. 1964, studierte Geschichte und Geographie in Oldenburg sowie Anthropologie in Mainz und Ulm. Er publiziert zu anthropologischen, historischen, volkskundlichen und museologischen Themen Artikel in Fachzeitschriften sowie eigenständige Monographien. Beim Sturmzeichen-Versand gibt es außerdem sein Grundlagenwerk "Anthropologie Europas. Völker, Typen und Gene vom Neandertaler bis zur Gegenwart" zu bestellen.
Andreas Vonderach – Die Dekonstruktion der Rasse. Sozialwissenschaften gegen die Biologie. Ares-Verlag, Graz 2020, 112 Seiten, broschiert, 14,00 Euro.
Diesen Artikel haben wir am 30.06.2020 in unseren Katalog aufgenommen.