Die kommenden Jahrzehnte werden darüber entscheiden, ob sich unser Volk noch einmal besinnt, zu sich selbst findet und unsere Heimat wieder in alter Blüte erstrahlt – oder: ob wir in einem Strudel aus Überfremdung, Multikulti-Wahn, Raubtierkapitalismus sowie totalem Wertezerfall in die Tiefe gerissen werden und die Geschichte mitleidslos über das Volk der Dichter und Denker hinwegschreitet.
Dieses Buch stellt den Versuch dar, sowohl eine breite Palette von weltanschaulichem Grundwissen zu vermitteln, als auch wertvolle Orientierungshilfen für die praktische, politische Arbeit zu geben. Damit wendet es sich vor allem an junge Menschen, die erkannt haben, dass nur ein grundlegend neues Denken die Lösung der die Zukunft entscheidenden Fragen bringen kann.
Der „Funkenflug“ wendet sich an Patrioten. Dieser Begriff ist als Verlegenheitslösung gewählt worden, die der „Zersplitterung“ geschuldet ist. Die volksbewussten, pro-deutschen Kräfte sind in diverse „Lager“ gespalten, es gibt Nationaldemokraten und Nationalfreiheitliche, nationale Sozialisten und nationale Revolutionäre, Nationalkonservative, Nationalliberale, ja sogar Nationalanarchisten und Nationalmarxisten. Einige dieser „Kompositionen“ erscheinen schon auf den ersten Blick in sich widersprüchlich zu sein, vielleicht kann der „Funkenflug“ zu etwas mehr Klarheit beitragen. In jedem Fall dürfen sich – lagerübergreifend – alle angesprochen fühlen, für die Volk und Vaterland zentrale Bezugsgrößen im politischen Denken darstellen.
Beim Lesen wird schnell klar werden, dass der hier vertretene „Patriotismus“ etwas ganz anderes bedeutet als das, was die Etablierten meinen, wenn sie das Wort verwenden. Mit dem Hirngespinst eines „Verfassungspatriotismus“ hat es schon überhaupt nichts zu tun. Ebenso wenig soll hier der künstlichen Abgrenzung zum „Nationalismus“ das Wort geredet werden, der sich vom Patriotismus angeblich durch seine aggressive Ausrichtung und die Abwertung anderer Völker unterscheidet. Ein solcher Unterschied ist Blödsinn. Patriotismus von „patria“ (=Vaterland) und Nationalismus von „natio“ (=Geburt) beziehen sich beide auf die Herkunft und meinen insofern dasselbe. Im Übrigen kann allein der Patriot aufrichtiges Verständnis für Angehörige anderer Völker entwickeln, die ihr Volk genauso lieben wie er seins. Wer dagegen den individuellen Egoismus, die Interessen des vagabundierenden Spekulations-Kapitals, das Proletariat oder die „Menschheit“ als Dreh- und Angelpunkt seines politischen Weltbilds betrachtet, wird sich mit der Herabsetzung von anderen wesentlich leichter tun. Bereits dieses kleine Beispiel verdeutlicht, dass es in der politischen Auseinandersetzung sehr auf die „Definitionsmacht“ ankommt. Wie die Etablierten „Nationalismus“ oder „Patriotismus“ definieren, kann volksbewussten Menschen herzlich egal sein. Was wir wollen und was nicht, formulieren wir selbst. Und jeder, der sich ernsthaft informieren und nicht bloß vorgefasste Ansichten bestätigt haben will, sollte dem Original vertrauen und die Info-Ware aus zweiter Hand schön im Regal lassen.
Neben der Theorie behandelt der „Funkenflug“ auch einige praktische Fragen, darunter besonders das Verhältnis zu den Massenmedien. Diese Frage ist in unserer „Informationsgesellschaft“ äußerst wichtig, und deshalb gilt es gerade hier, Irrtümer und Illusionen abzubauen. Selbstverständlich ist dieses kleine Handbuch für Patrioten weder „vollständig“ noch „objektiv“, es gibt in Auswahl, Darstellung und Urteil genau das wieder, was der Verfasser für wichtig und richtig hält. Wenn es dennoch gelingt, Wissen zu vermitteln und Anregungen zu geben und somit den Patriotismus zu stärken, ist das Ziel schon erreicht. Und weil wir Deutsche ja gern mal ein wenig pathetisch sind, schließt das Vorwort auch so: Mögen viele starke Herzen noch stärker glühen und der Funkenflug neue Feuer entfachen, bis das ganze Land von einem Flächenbrand neuen Volksbewusstseins erfasst wird.
Jürgen Riehl – Funkenflug. Handbuch für Patrioten und nationale Aktivisten. Pommerscher Buchdienst, Anklam / Pommern 2015, 208 Seiten, 11,90 €.
Buchbesprechung aus N.S. Heute #22:
Wenn wir eins brauchen, dann leicht und verständlich geschriebene Standardwerke zur politischen Bildung unserer Mitstreiter. Ohne politische Bildung keine Grundlage für den privaten und öffentlichen Diskurs. Wer nur dumm daherredet und Parolen auswendig lernt, wird allenfalls ausgelacht. Wer aber Argumente liefert und sich gut artikulieren kann, der kann auch die Herzen anderer in Brand setzen. Und darum geht es ja!
Wir können dem Pommerschen Buchdienst aus Anklam nur dankbar sein, dieses wertvolle Büchlein mit 208 Seiten im Jahr 2015 in einer Neuauflage herausgebracht zu haben. Dieses Buch soll Aktivisten als Handbuch und Orientierungshilfe dienen. Politische Begriffe wie Liberalismus und Demokratie werden allgemeinverständlich erklärt. Auch widmet sich Jürgen Riehl den wirtschaftlichen Aspekten: Der Autor erklärt den Kapitalismus und stellt ihm die nationale Volkswirtschaft gegenüber.
Linke Utopien wie Marxismus, Sozialismus, Stalinismus und Leninismus werden aufgedröselt, seziert, beäugt und nüchtern vorgestellt. Geschichte, Historie und Inhalt werden insgesamt fassbar gemacht. Die Linke als solche wird gründlich erklärt, über die 68er-Bewegung zur „Neuen Linken“ bis hin zum Anarchismus und seiner Bedeutung informiert das Buch seinen Leser umfassend über linke Bestrebungen.
Was auch nicht fehlen darf, ist der praktische Teil. Nachdem die Theorie lebhaft abgefrühstückt wurde, kommt der Autor zur politischen Aktion und Organisation. Zunächst gibt das Buch praktische Tipps zur Öffentlichkeitsarbeit für Jedermann (Leserbriefe schreiben, um nur ein Beispiel zu nennen). In diesem Kapitel geht es vor allem über den Umgang mit den Massenmedien und der Lügenpresse.
Was mir an dem Buch besonders gut gefällt, sind die weiterführenden Literaturtipps, die es am Ende der einzelnen Kapitel gibt. Der praktische Teil wird mit einem Kapitel zum Thema Gemeinschaft abgerundet. Was bedeutet Gemeinschaft für uns, welche Regeln gibt es? Neben der Gemeinschaft ist auch die Planung von Aktionen ein wichtiges Thema, dem sich der „Funkenflug“ widmet. Zu guter Letzt kommt Riehl noch zu Spitzeln, Spaltern und Provokateuren, welche uns die politische Arbeit erschweren wollen.
Das Buch ist sehr informativ und gehört im Prinzip in den Schrank eines jeden jungen Aktivisten. Hiermit ist man seinem Gegner um Längen voraus – und darum geht es letztlich. Unsere größte Waffe ist unser Wissen. Schulen wir es also!
Wie es bereits im Klappentext zu dem Buch heißt, stellt dieses Werk den Versuch dar, sowohl eine breite Palette von weltanschaulichem Grundwissen zu vermitteln, als auch wertvolle Orientierungshilfen für die praktische, politische Arbeit zu geben. Damit wendet es sich vor allem an junge Menschen, die erkannt haben, dass nur ein grundlegend neues Denken die Lösung der die Zukunft entscheidenden Fragen bringen kann.
Diesen Artikel haben wir am 30.06.2020 in unseren Katalog aufgenommen.